Rasant steigende Mieten, unzureichende Behandlung im Gesundheitssektor und unsichere Renten. Das aktuelle System hat nichts als Ausbeutung, Verachtung und Hohn für uns Lohnarbeiter:innen übrig. Während das Leben für die arbeitende Bevölkerung immer härter wird, machen sich die Reichen die Taschen voll. Das ist keine akute Krise, sondern ist System: Das System des Kapitalismus. Die Leute, die den Wohlstand erarbeiten, rutschen immer weiter in die Armut, während Firmenchef:innen und -erb:innen, Politiker:innen und Superreiche in Saus und Braus leben.
Das ist kein Fehler im System. Ausbeutung und Spaltung der Lohnarbeiter:innen sind Teil des Systems. Und deshalb müssen wir es bekämpfen.
Der Klassenkampf von oben wird seit Jahrzehnten entschlossen von den Reichen und Herrschenden geführt. Die Wirtschaftsbosse und Teile der bürgerlichen Parteien fordern von uns (noch) mehr zu arbeiten. Von den Löhnen, die ohnehin kaum zum Leben reichen, müssen wir die Hälfte als Miete wieder an sie überweisen. Sie versuchen, die berechtigte Wut auf das Versagen des aktuellen Systems auf geflüchtete Menschen zu schieben, die vor den Auswirkungen des Selbigen geflohen sind. Und sie fordern, dass wir ihre Interessen im Zweifel mit der Waffe im Schützengraben verteidigen. Diesen umfassenden Angriffen auf die Rechte und das Leben von uns Arbeitnehmer:innen müssen wir als Klasse geschlossen und solidarisch entgegentreten.
Wir müssen uns zusammenschließen, wir müssen uns bilden und wir müssen den Reichen, Herrschenden und dem System den Kampf ansagen!
Denn eine bessere Welt ist möglich. Eine Gesellschaft, in der die Interessen der breiten Masse im Vordergrund stehen und nicht die des Kapitals. Eine Gesellschaft, in der jede Person so sein kann, wie sie möchte. Eine Gesellschaft, die den Menschen als Selbstzweck versteht und nicht als auszubeutendes Objekt. Für all dies kämpfen wir. Für die Befreiung der Arbeiter:innen, für die Befreiung der Unterdrückten weltweit!
Kämpfe mit uns, denn es gibt eine Welt zu gewinnen!